„Schonzeit ist vorbei“: HSG Delmenhorst nimmt sich selbst in die Pflicht
Nach der 24:29-Niederlage gegen den TV Bissendorf-Holte hat Handball-Drittligist HSG Delmenhorst die Reißleine gezogen und selbstkritische Konsequenzen gezogen.
Nach der enttäuschenden Vorstellung des Spitzenteams aus der Delmestadt, welches sich nach der mittlerweile fünften Saisonniederlage in Folge vom angestrebten Aufstiegsplatz verabschiedeten musste, setzte sich das Team gemeinsam mit Trainer Jörg Rademacher zusammen und analysierte die Ursachen für den sportlichen Abwärtstrend.
Dabei wurde deutlich, dass die Mannschaft in den entscheidenden Momenten nicht die nötige Cleverness und Durchschlagskraft an den Tag legte, um die wichtigen Spiele für sich zu entscheiden. Gerade im Angriffsspiel fehlte es den Grün-Weißen an Kreativität und Bewegung, was den Gegnern immer wieder ermöglichte, einfache Tore zu erzielen.
Die Schonzeit ist vorbei: HSG Delmenhorst zieht Konsequenzen aus Negativtrend
Um dem Negativtrend entgegenzuwirken, hat sich die HSG Delmenhorst nun zu Konsequenzen entschlossen. Trainer Jörg Rademacher und sein Team haben ein hartes Trainingsprogramm ausgearbeitet, welches die Spieler in den kommenden Wochen an ihre Leistungsgrenzen bringen soll.
Darüber hinaus wird die Mannschaft in Zukunft noch intensiver auf die individuellen Fähigkeiten der einzelnen Spieler eingehen und versuchen, diese bestmöglich zu fördern. Nur so könne man als Team wieder zu alter Stärke zurückfinden und den angestrebten Aufstiegsplatz doch noch erreichen.
Comments